Kinder-HNO
Kinder sind relativ häufig von Erkrankungen im HNO-Bereich betroffen. Die Krankheiten reichen von leichtem Schnupfen über Allergien, Schnarchen, immer wiederkehrendem Husten oder einer Hörminderung bis hin zu ständig wiederkehrenden Mittelohrentzündungen und auch Sprachentwicklungsverzögerungen.
Viele der unter 5-Jährigen haben auch gehäuft mit vergrößerten Rachendachmandeln (Adenoide, Adenoide Vegetationen, „Kinderpolypen“) zu kämpfen. Das kann aufgrund konstitutioneller Ursachen so sein, die Rachendachmandeln können aber auch nach einem Infekt vergrößert bleiben.
In jedem Fall führt das zu einer Verschlechterung der Nasenatmung und es kann sein, dass das Kind permanent über den Mund atmet. Oft bedingt das dann eine Neigung zu häufigeren Infekten, eine Belüftungsstörung des Mittelohrs und darauf eventuell eine Flüssigkeitsansammlung im Mittelohr. Dadurch kann das Trommelfell nicht mehr so gut schwingen und die Kinder hören deutlich schlechter, wobei die Hörminderung bis zu 30-40% betragen kann.
Falls die Hörminderung länger bestehen bleibt, kann dies zu einer Sprachentwicklungsverzögerung führen. Auch können vermehrt Mandelentzündungen und immer wiederkehrender Husten und Schnarchen auftreten.
Im Zuge der Mutter-Kind-Pass Untersuchung zwischen dem 7. und dem 9. Lebensmonat des Kindes wird ein besonderes Augenmerk auf das Gehör gelegt, auch auf das Richtungshören.
Als HNO-ÄrztInnen haben wir schon viele Kinder untersucht und behandelt. Uns ist es ein großes Anliegen, dass sich auch unsere kleinen PatientInnen in der Ordination wohl und gut aufgehoben fühlen. Deshalb nehmen wir uns für jede Untersuchung und Behandlung ausreichend Zeit und führen die Kinder spielerisch an verschiedene medizinische Geräte heran. Mögliche Ängste werden dadurch genommen, sodass ich in ruhiger Atmosphäre alle nötigen Tests durchführen kann.
Gerne können Sie sich, zum Vorbereiten, das Kinder-Untersuchungsvideo gemeinsam mit Ihrem Kind, ansehen! Sie finden es auch auf dieser Homepage!
Wir beraten Sie gerne ausführlich und in Ruhe über die zur Verfügung stehenden Therapiemöglichkeiten.
WICHTIG: Diese Informationen ersetzen keine ärztliche Diagnose und/oder Behandlung!